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Glauchau - Schulentwicklung der Lehngrundschule Glauchau
Bild: Lehngrundschule Glauchau

Am 16.08.1869 wurde ein Drittel des Gebäudeteils der Lehngrundschule übergeben.

Ziel war, dass die Kinder aus den ärmsten Bevölkerungsschichten Lesen, Schreiben, Rechnen sowie Religion vermittelt bekommen.

Für damalige Zeit war das Gebäude ein großer Fortschritt, da im Untergeschoss ein Baderaum vorhanden war und alle Zimmer große Fenster hatten.

Das Gebäude erwies sich bald als zu klein.

1891 wurden die restlichen zwei Drittel des heutigen Gebäudes eingeweiht.

 

Seit dem 6.10.1891 führt das Schulgebäude den Namen „Erste Bezirksschule Glauchau“.

In den Folgejahren war in dem Gebäude zusätzlich die Hilfsschule untergebracht.

Bereits zu dieser Zeit gab es Pläne, eine neue Schule zu bauen.

Aber es fehlte am nötigen Geld.

 

Da der Bau 1869 am Lehngrund erfolgte, erhielt die Schule in den zwanziger Jahren den Namen „Lehngrundschule“.

 

1936 wurde die Lehngrundschule modernisiert.

Dabei standen folgende Aufgaben im Vordergrund:

  • Beseitigung alter, unhygienischer Abortanlagen

  • Schaffung eines eigenen Schulhofes

  • Beseitigung der Ofenheizung

  • Vorrichten des gesamten Schulgebäudes innen und außen.

 

Bis 1955 war die Lehngrundschule eine achtklassige Volksschule.

Ab 1955 konnten Schüler auf eigenen Wunsch noch die 9. und 10. Klasse bis zur mittleren Reife besuchen.

In den sechziger Jahren erfolgte der Aufbau der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule.

Alle Schüler hatten von da an die Pflicht, 10 Jahre die Schule zu besuchen.

 

Seit dem 1.August 1992 ist die Lehngrundschule nach dem Sächs. Schulgesetz eine Mittelschule, d.h. es werden die Schüler von der 5. bis zur 10. Klasse unterrichtet.

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